WM 2007 - Österreich ist WELTMEISTER !!!

Österreich ist Faustball-Weltmeister
Das FTA holt sich mit einem triumphalen 3:0 gegen Brasilien seinen 1. WM-Titel

Erst der Halbfinalsieg gegen Deutschland, dann ein grandioses Finale gegen den amtierenden Weltmeister Brasilien.

Mit einem 3:0 Erfolg (15:20, 8:20, 11:20) über die Südamerikaner holte Österreich erstmals WM Gold.
Bronze ging durch einen 3:1 Erfolg über die Schweiz an Gastgeber Deutschland, welche erstmals bei einer WM nicht im Finale standen.

Sonntag, 12. August 2007, 17.10 Uhr Marschwegstadion in Oldenburg - Österreich schreibt Faustballgeschichte.

Hauptangreifer Martin Weiß zog sich im Spiel gegen Deutschland eine Oberschenkelzerrung zu, und ein Einsatz über die gesamte Distanz schien nicht möglich. Masseur Gerhard Horvath bekam den Linzer jedoch über Nacht fit.

Gemeinsam mit Klemens Kronsteiner führte er im heutigen Finale großartig Regie. Immer wieder setzte er mit dem Service die Brasilianer unter Druck während Klemens Kronsteiner aus dem Spiel die brasilianische Abwehr zum verzweifeln brachte.

Die österreichische Abwehr mit Christian Zöttl, der den Vorzug gegenüber Stefan Einsiedler erhalten hatte, Siegfried Simon und Christan Leitner hatte nur in der Anfangsphase des ersten Satzes mit den Angriffen der Südamerikaner zu kämpfen.

Glaubte man nach dem ersten Satz, welchen die Österreicher nach anfänglichem Rückstand noch drehen konnten, das Finale würde ein ausgeglichenes, enges Spiel werden, so trauten über 8000 Zuseher im Oldenburger Marschwegstadion ihren Augen nicht, als Österreich den bis dahin noch amtierenden Weltmeister in den folgenden Sätzen mit 20:08 und 20:11 regelrecht vorführte.

Bronze ging mit einem 3:1 Erfolg über Europameister Schweiz an Gastgeber Deutschland, welche zum ersten Mal in der vierzig jährigen WM Geschichte nicht im Finale um den WM Titel standen.

ÖFBB Präsident Karl Weiß musste aufgrund einer Wette nach dem WM Titel seine Wettschuld in Form seines Bartes begleichen. Noch im Stadion nahmen ihm die neuen Weltmeister seinen Vollbart ab.

zurück