zurück
U18 & U21 EM 2022Das österreichische U18-Nationalteam hatte sich für das Finale viel vorgenommen, doch der Beginn gehörte dem Gegner aus Deutschland. Mit einer starken Leistung auf allen Positionen ließen sie den Österreichern keine Chancen und stellten mit 11:5 und 11:9 eine 2:0 Satzführung her. Aufgrund der deutschen Dominanz schien das Spiel bereits so gut wie gelaufen, doch die rot-weiß-rote Auswahl dachte nicht daran, sich vorzeitig mit einer Niederlage abzufinden. Mit dem Rücken zur Wand setzten Coach Harald Pühringer und seine Co-Trainer Christian Koller und Andreas Woitsch alles auf eine Karte. Dem starken gegnerischen Service entgegnete das österreichische Nationalteam mit offensiven, immer wechselnden Ausstellungsvarianten und zwang die deutschen Angreifer immer wieder zu Fehlern. Abwehrspieler Philipp Einsiedler wechselte auf der linken Seite in den Angriff und punktete immer wieder mit spektakulären Schlägen. Deutschland kam gegen Ende des vierten Satzes wieder ins Spiel, den verdienten Ausgleich zum 2:2 konnten sie aber nicht mehr verhindern. Nach einer zehnminütigen Satzpause waren es dann wieder die Gastgeber, die besser in die Begegnung starteten. Sie waren nun besser auf die taktischen Varianten der Österreicher eingestellt und konnten vor allem im Service immer wieder punkten. Das Faustball Team Austria konnte nicht mehr entscheidend dagegen halten uns musste sich am Ende - wie schon im WM-Finale des Vorjahres - knapp mit 2:3 geschlagen geben. Wie bei den U18-Frauen ging damit auch das dritte Finale bei einem Großereignis an Deutschland. Finale EM U18m
|