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Teamchef Kronsteiner im InterviewFür Kronsteiner ist der Faustball Europacup in Linz eine willkommene Gelegenheit, nicht nur die Urfahraner Teamspieler Siegfried Simon, Bela Gschwandtner und Harald Pühringer zu beobachten, sondern im Hinblick auf die WM in Argentinien auch gleich die gegnerischen Teams zu beobachten. "Pfungstadt, Diepoldsau und Widnau sind gespickt mit Nationalspielern aus Deutschland und der Schweiz. Diese beiden Nationen werden auch im November zu unseren Hauptgegnern zählen." Der bisher einzige Weltmeistertiel für Österreich konnte 2007 bei der WM in Deutschland erreicht werden. Der letzte Titel konnte 2010 bei der Europameisterschaft in der Schweiz eingefahren werden. "Die Heim-WM 2011 sowie die Europameisterschaften 2012 und 2014 sind nicht nach unseren Vorstellungen gelaufen. Wir haben daraus unsere Schlüsse gezogen und einiges umgestellt." Der Weltmeisterschaft 2015 in Cordoba geht eine einjährige Planungsphase voraus. "Wir haben mit einem 18 Mann Kader begonnen, der sukzessive reduziert wird. Wir hatten schon einige Vorbereitungseinheiten mit dem Team. Im September intensivieren wir die Vorbereitung mit einem einwöchigen Trainingslager. Danach wird auch der endgültige 10-Mann-Kader bekannt gegeben." Die Weltmeisterschaft findet zu einer für Europa ungewohnten Jahreszeit statt. Normalerweise beginnt im November bereits die Hallensaison. Wie schaffen es die Teamspieler, bis dahin im "Feld-Modus" zu bleiben? "Der Meisterschaftsmodus wurde aufgrund der WM verändert und reicht bis in den Oktober. Glücklicherweise können wir im Herbst relativ lange auf dem Feld spielen." Die Ziele für Argentinien? "Auch wenn wir diesmal nicht die Top-Favoriten sind, haben wir ein klares Ziel: wir wollen den WM-Titel 2015 wiede nach Österreich holen!" 04.07.2015 11:31 |