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Frauen & U21-Männer EM 2017Bei den U21-Junioren der Männer sind die Teams aus den drei Top-Nationen Europas am Start. Neben Österreich kämpfen noch die Schweiz und Titelverteidiger Deutschland um Europameisterschafts-Gold. Nachdem man sich in den letzten beiden Jahren Rekordsieger Deutschland jeweils nur knapp geschlagen geben musste, will das österreichische Team sich noch einmal steigern und sich erstmals seit 2003 mit dem Titel krönen. Trainer Klemens Kronsteiner setzt dabei auf eine Auswahl an erfahrenen Spielern, die regelmäßig in Österreichs Bundesligen zum Einsatz kommen. In der Abwehr beziehungsweise im Zuspiel vertraut der Coach auf Simon Dihlmann (Seekirchen), Laurenz Hübner (Kremsmünster), Christoph Iro, Markus Reinegger (beide Enns), Lorenz Maringer (Vöcklabruck) und Philip Seidl (Waldburg). Den rot-weiß-roten Angriff bilden Gustav Gürtler, Jan Holzweber (beide Enns), Karl Müllehner (Vöcklabruck) und Martin Pühringer (Froschberg). Aufgrund der Ergebnisse der letzten Jahre und der Qualität des Kaders lautet das Ziel natürlich Europameisterschafts-Gold, doch für Kronsteiner – neben seiner Trainerfunktion auch sportlicher Leiter von Faustball Austria – denkt noch weiter: „Wir wollen sehen, wo wir im internationalen Vergleich stehen, und wir wollen die Jungs stetig weiterentwickeln. Das ist und bleibt unser Ziel!“. Taktik und Flexibilität sollen verbessert werden, durch Wettkampferfahrung und -härte sollen die Spieler an das A-Team-Niveau herangeführt werden. Mit Gürtler und Pühringer konnten zwei seiner Spieler ihr Können schon zeigen und bei den World Games in Breslau mit guten Leistungen überzeugen. „Ich hoffe, dass die beiden die Erfolgserlebnisse vom A-Kader auch in die U21 mitnehmen können, um diesen Titel wieder einmal nach Österreich zu holen“, so der Trainer. Bei den Frauen treffen mit dem heimischen Team, Italien, der Schweiz und Titelverteidiger Deutschland Europas Top-4-Nationen aufeinander. Für den neu formierten Betreuerstab um Trainer Christian Zöttl gilt es vor allem, das enttäuschende Abschneiden bei der Weltmeisterschaft 2016 (Platz 5 in Curitiba, Brasilien) aus den Köpfen der Spielerinnen zu bringen und mit neuem Selbstvertrauen ins Turnier zu gehen. Im Vergleich zum letztjährigen Kader nimmt Zöttl nur zwei personelle Veränderungen vor. Neben der erfahrenen Abwehr mit Verena Hieslmair, Katharina Lackinger (beide Nussbach), Teresa Pichler (Wels) und Karin Kempinger steht Rookie Jana Pinsker (beide Urfahr), die im Juli noch U18-EM-Silber holte, zum ersten Mal auch im A-Team. Im Angriff entschied sich Zöttl für größtmögliche Flexibilität und nominierte gleich fünf Spielerinnen. Neben Janine Brunner (Laakirchen), die nach fünfjähriger Abstinenz ins Team zurückkehrt, stehen noch Carina Steindl (Laakirchen), Marlene Hieslmair (Nussbach), Teresa Spadinger (Höhnhart) und die nach ihrer Verletzung wieder genesene Ines Mayer (Urfahr) zur Verfügung. Die Zielvorgaben kommen diesmal vor allem von der Mannschaft selbst. „Bei der vergangenen WM konnten wir unser Potential nicht voll abrufen und wurden unter Wert geschlagen. Heuer wollen wir unbedingt wieder zeigen, dass wir zu den internationalen Top-Mannschaften gehören“, gibt Kapitänin Karin Kempinger die Marschrichtung vor. Für Zöttl ist die EM auch eine Standortbestimmung für das nächste große Ziel, die Heim-Weltmeisterschaft 2018 in Linz: „Wir wollen ein Team aufbauen, das ernsthaft um den Titel mitspielen kann“, erklärt der Coach.
EFA 2017 Fistball Women’s European Championship &EFA 2017 Fistball U21 Men’s European Championship26./27.8.2017 | Calw (Deutschland)
Kaderpräsentation Homepage Faustball Austria - FrauenKaderpräsentation Homepage Faustball Austria – U2120.08.2017 21:53 |