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EM Frauen & U21 2019U21 Trainer Roland Helmberger und sein Co-Trainer Dietmar Weiß mussten vor allem in der Offensive einige Umstellungen vornehmen. Gleich drei Angreifer schieden altersbedingt aus. „Das ist eine natürliche Entwicklung im Nachwuchsbereich. Die Jungs haben sich toll entwickelt und es freut mich, dass sie sich nach dem U21 Titel im vergangenen Jahr nun auch im A-Nationalteam Fuß gefasst haben“, unterstreicht Helmberger die Bedeutung der U21 als „Sprungbrett“ ins Männerteam. A-Nationalteamspieler Martin Pühringer bleibt dem Team noch erhalten, doch auch in die „neuen“ Gesichter setzt das Trainerteam große Hoffnungen: „Mit diesen vier Angreifern haben wir alles, was wir benötigen. Ein gutes Service, Power, athletische, schnelle Spieler und auch die nötige Cleverness im Angriff“, so „Offensiv-Coach“ Dietmar Weiß. In der Defensive kann das Team auf die Abwehrreihe des vergangenen Jahres bauen, dazu wurden neue Spieler in die Mannschaft integriert. „Unter den sechs Nominierten haben wir jede Position doppelt besetzt, wir haben die abwehrstarken Ruhepole, schnelle athletische Spieler, erfahrene Spieler, die verschiedenste Aufstellungsvarianten beherrschen und Zuspielpräzision“, freut sich „Defensiv-Coach“ Roland Helmberger. Bei der Europameisterschaft tritt man gegen die Schweiz und Deutschland an. Der Vorrundensieger steht direkt im Finale, die beiden anderen Teams bestreiten am zweiten Turniertag das Halbfinale. Im erlesenen Kreis von Europas Top-U21-Teams will man auch mit der neu formierten Mannschaft aufzeigen. „Wir haben ein erfolgshungriges Team, die Jungs wollen alles daran setzen, den Titel vom Vorjahr zu verteidigen“, erklärt Helmberger. Frauen wollen um Medaille mitspielenÜber ein größeres Starterinnenfeld darf sich diesmal das Frauennationalteam freuen. Erstmals treten neun Mannschaften bei einer Europameisterschaft an. „Es ist eine positive Entwicklung für den Frauen-Faustballsport, wenn sich immer mehr Teams auf der internationalen Bühne etablieren, auch wenn die aufstrebenden Nationen noch nicht um Medaillen mitspielen werden“, meint Trainer Christian Zöttl. Als Favoritinnen gelten für den Coach die „üblichen“ Verdächtigen: Weltmeister Deutschland, Vize-Weltmeister Schweiz und Österreich. Nachdem das Team bei der Heim-Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr mit Platz vier ergebnismäßig unter den Erwartungen geblieben war, will man den Konkurrentinnen diesmal wieder Paroli bieten und vorne mitspielen. Bei einer Trainingswoche im Bundessportzentrum Faaker See holte man sich den Feinschliff für das anstehende Turnier. Bei der Kadernominierung gab es keine großen Überraschungen, Zöttl und sein Co-Trainer Markus Fels setzen auf Kontinuität und erfahrene Kräfte. So sind gleich acht Spielerinnen vom letztjährigen WM-Team im Aufgebot. Nicht dabei ist diesmal Top-Angreiferin Ines Mayer, sie laboriert an Schulterproblemen und muss bei der Europameisterschaft pausieren. „Dennoch gehen wir zuversichtlich in das Turnier. Wir haben einen breiten Kader und werden versuchen, um die Medaillen mitzuspielen“, erklärt Zöttl. Das österreichische Frauen-Nationalteam bestreitet die Vorrunde in einer Fünfergruppe und trifft dort am Freitag auf Dänemark, Gastgeber Tschechien, Italien sowie Titelverteidiger Deutschland. In Gruppe B spielen die Schweiz, Polen, Serbien und Belgien. Die Gruppensieger qualifizieren sich direkt für das Halbfinale, die restlichen beiden Plätze werden in einer Zwischenrunde unter den zweit- und drittplatzierten Teams ermittelt.
EFA 2019 Fistball Women’s and U21 Men’s European Championships18./19.07.2019 Lazne Bohdanec (Tschechien) Spielplan und Ergebnissehttps://www.oefbb.at/de/international/intern:707/spielplan-und-ergebnisse2 Kader Faustball Team Austria Frauenhttps://www.oefbb.at/de/nationalmannschaften-faustball/intern:841/frauen-2019 Kader Faustball Team Austria U21https://www.oefbb.at/de/nationalmannschaften-faustball/intern:849/junioren-u21-2019 18.07.2019 23:56 |