Vorrundenspiele Samstag 18. JuliSPIEL 1 Österreich – Spanien/Katalonien Satz 1 Es entwickelt sich das erwartet überlegene Spiel der österreichischen Mannschaft gegen tapfer kämpfende Spanier/Katalanen. Nach dem zwischenzeitlichen Spielstand von 5:3 durch Eigenfehler der heimischen Mannschaft setzen sich die Österreicher schließlich ungefährdet mit 11:3 durch. Satz 2 Dieser Satz geht mit 11:2 an die, in allen Belangen überlegenen Österreicher.
SPIEL 2 Deutschland – Italien Satz 1 Deutschland gerät rasch mit 0:2 in Rückstand, übernimmt jedoch dank exakt gesetzter, scharfer Rückschläge von Hofmann Philip mit 3:2 die Führung und gibt diese trotz toller Gegenwehr der Italiener, die ohne Ersatzspieler antreten, nicht mehr ab. Satzergebnis 11:6. Satz 2 Im zweiten Satz geht Deutschland unangefochten mit 3:0 in Führung. Italien gelingt es nicht, den Gegner mit eigenem Service unter Druck zu setzen und verliert nach beherztem Kampf diesen Satz nach zwei Servicefehlern mit 11:5.
SPIEL 3 Schweiz – Spanien/Katalonien Satz 1 Ohne Probleme siegen die klar überlegenen Schweizer im ersten Satz mit 11:4. Satz 2 Nach dem 1:0 durch ein perfektes Service zieht die Schweiz davon und macht mit 11:2 alles klar.
SPIEL 4 Österreich – Italien Satz 1 Der Satz beginnt mit einem 1:2 Rückstand für die Österreicher, die zwischenzeitlich ausgleichen, jedoch immer wieder mit einer italienischen Führung konfrontiert sind. Dem 6:6 folgt das 6:7 und Österreich agiert zusehends nervöser, was zu Eigenfehlern im Angriff führt und den Italienern schließlich drei Satzbälle beschert. Überraschend, aber verdient geht Satz 1 mit 7:11 an Italien, Österreich steht unter Druck. Satz 2 Diesen Druck wird Österreich im ganzen zweiten Satz nicht los. Es entwickelt sich ein ausgeglichenes Spiel mit wechselnder Führung bis zum 7:7 und 8:8. Mit ein klein wenig Glück geht Österreich 9:8 in Führung, nachdem Italien einen Ausball annimmt und erhöht mit einem guten Angriff auf 10:8. Ein genau gesetzter Angriffsball lässt Österreich das 11:8 bejubeln. Satz 3 Österreich spielt von Beginn weg viel konzentrierter, leistet sich kaum Eigenfehler und dominiert so diesen Satz. Dazu machen Servicefehler der Italiener das Spiel für die Heimischen leichter. Satzendstand somit 11:3 für Österreich. SPIEL 5 Deutschland – Schweiz Satz 1 In der Wiederholung des vorjährigen Endspieles entwickelt sich von Anfang an ein kampfbetontes Spiel mit tollen Ballwechseln, die immer wieder die Schweizer als Sieger sehen. Brilliante Angriffspunkte durch Jan-Marco Meier, fantastische Abwehrparaden gepaart mit perfektem Zuspiel lassen die Schweiz über ein 5:11 jubeln. Satz 2 Nun ist es die deutsche Mannschaft, die unbedingt diesen Satz gewinnen muss, um weiter im Spiel zu bleiben. Hochklassige Ballwechsel auf beiden Seiten wechseln einander ab und nach zwischenzeitlichem 1:3 Rückstand geht Deutschland mit 5:3 und 6:4 in Führung. Die Schweizer halten jedoch dagegen und schaffen nach dem 6:6 Ausgleich sogar die 8:6 Führung. Ein harter Angriff der Deutschen, sowie ein Schweizer Servicefehler bringen das 8:8. Ein Ausball der Schweizer, ein perfekter deutscher Angriff und ein Service aus der Schweiz bringen das 11:8 Satzergebnis. Es geht in den entscheidenden dritten Satz. Satz 3 Einem ausgeglichenen Satzbeginn, 3:3 folgt das 6:3 für Deutschland. Die Angriffe der Schweizer lassen an Schärfe und Effizienz nach und so zieht Deutschland davon. Die Schweizer Gegenwehr ist gebrochen, Satzsieg Deutschland 11:4. SPIEL 6 Italien- Spanien/Katalonien Satz 1 Nach fehlerhaftem Beginn hält Spanien/Katalonien bis zum 5:5 gut mit, der große traum eines Satzgewinnes kann aber nicht verwirklicht werden, da Italien keinen weiteren Punkt mehr zulässt. Satzergebnis 11:5 für Italien. Satz 2 Erneut spielen die Katalanen anfangs gut mit, wehren sich nach Leibeskräften, können jedoch dien11:7 Sieg Italiens nicht abwenden.
SPIEL 7 Österreich – Schweiz Satz 1 Ein vorentscheidendes spiel um den möglichen Finaleinzug. Ein spannendes Spiel mit großartigen Ballwechseln sieht zunächst Österreich mit 6:4 voran. Ein Ausball, zwei anschließende Servicefehler und ein weiterer Ausball bringen die Schweizer mit 8:6 in Führung. Beim Stand von 10:7 für die Schweiz wehrt Österreich 3 Satzbälle ab, tolle Angriffe von Mühleder Karl und Huemer Maximilian bedeuten den 12:10 Satzgewinn für Österreich. Satz 2 Satz 2 beginnen die Eidgenossen zwar mit einem Servicefehler, sie geben sich aber nicht geschlagen und es entwickelt sich ein spannender Fight bis zum 7:6 für Österreich. Eine Serie toller Angriffe und zwei Schweizer Servicefehler bringen die Österreicher einen großen Schritt weiter Richtung Finaleinzug. Satzergebnis 11:6 Österreich.
SPIEL 8 Deutschland – Spanien/Katalonien Satz 1 Deutschland wird der klaren Favoritenrolle gerecht und gewinnt den ersten Satz mit 11:4. Satz 2 Eine klar überlegene deutsche Mannschaft spielt auch Satz 2 mit 11:4 nach Hause.
SPIEL 9 Schweiz – Italien Satz 1 Italien hält bei einzelnen Ballwechseln gut mit, kann die Schweizer insgesamt jedoch nicht fordern. Der Satz wird mit 11:5 Punkten gewonnen. Satz 2 Ein anderes Bild in Satz zwei. Italien kann die Schweiz bis zum 5:6 fordern, gerät dann allerdings mit 5:10 in Rückstand und muss den Satz mit 7:11 an die Schweiz abgeben.
SPIEL 10 Deutschland – Österreich Satz1 Im Duell der beiden Mannschaften geht es um den direkten Finaleinzug. Es ist auch für diese beiden Mannschaften bereits das vierte Spiel an einem brennend heißen Sommertag und es müssen die letzten Kräfte und die letzte Konzentration mobilisiert werden. Deutschland beginnt mit einem Servicefehler, Österreich zieht auf 3:0 und 6:1 davon, Deutschland nimmt ein Timeout. Im Anschluss verkürzt die Mannschaft auf 5:7, gleicht auf 7:7 aus, kann jedoch nie die Führung übernehmen und verliert Satz 1 durch einen Rückschlagfehler mit 9:11. Satz2 Erneut geht Österreich mit 1:0 in Führung, kann aber in der Folge der in Abwehr, Zuspiel und Angriff überlegen spielenden deutschen Mannschaft nichts entgegensetzen und verliert mit 3:11 deutlich. Satz 3 Der letzte Satz des Tages entscheidet, ob Deutschland oder die Heimmannnschaft aus Österreich direkt in das morgige Finale einzieht. Diesmal liegt Österreich 0:1 im Rückstand, zieht dann auf 4:1 davon und spielt nach einem zwischenzeitlichen 4:3 einen komfortablen 9:3 Vorsprung heraus. Alles scheint für Österreich gelaufen zu sein, doch die Gegner aus Deutschland wehren sich verbissen und verkürzen in den folgenden Spielzügen auf 8:9. Österreich erhöht auf 10:8, kann den Satz aber nicht zumachen, und plötzlich steht es 10:10. Nun entscheiden die Nerven. Nach zwei stark gespielten Angriffen steht Österreich als 12:10 Sieger und als erster Finalist fest. Deutschland und Schweiz kämpfen im Halbfinale (Sonntag ab 10.30 Uhr) um den zweiten Finalplatz. |