ÖM Masters Feld 2023 | 30. September | Wien-Liesing

10 Teams aus 4 Bundesländern spielten bei wunderbarem Faustballwetter am 30.09.2023 um die Masters-Titel

 
Männer 55+

Die Klasse 55+ (5 Mannschaften) verlief in der Vorrunde sehr ausgeglichen und spannend. Von 10 Spielen endeten 6 Spiele unentschieden. Letztlich setzte sich der TV Liesing durch und erreichte damit direkt das Endspiel. Im Spiel um den Einzug ins Finale standen einander der zweitplatzierte ASKÖ Schwertberg und der drittplatzierte ASKÖ Laakirchen Papier gegen über. In einem spannenden und ausgeglichenen Spiel setzten sich schließlich knapp die Schwertberger durch. Somit standen sich im Finale erneut der Erste und der Zweite aus der Vorrunde gegenüber. Der erste Satz verlief noch recht ausgeglichen und ging dann knapp an die Wiener, welche dann im zweiten furios aufspielten und dem Gegner keine Chance mehr ließen. Somit holten sich die Liesinger im „Finale dahoam“ verdient den Titel.

Endstand:

1. und Österreichischer Meister Männer 55+ TV Liesing
2. ASKÖ Schwertberg
3. ASKÖ Laakirchen Papier
4. TSV Itzling
5. DSG SU Hirschbach
 

Frauen, Männer 60+, Männer 65+

Leider gab es bei den Damen und bei den Männern 65+ nur zwei Teilnehmer, sowie bei den Männern 60+ nur eine Mannschaft. Diese spielten in einer „Vorrunde“ jeder gegen jeden. Hierbei setzten sich die Damen von TV Kagran ungeschlagen durch.
Im anschließenden Damenfinale setzten sich die Kagranerinnen dann in zwei deutlichen Sätzen gegen die Damen aus Münzbach durch.
Im abschließenden Herrenfinale 65+ setzten sich die Herren von Union Schwanenstadt ebenso deutlich gegen FG Wien durch.

Endstand:

1. und Österreichische Meisterinnen Frauen TV Kagran
2. Union Münzbach
1. und österreichischer Meister Männer 60+ TS Schwarzach
1. und österreichischer Meister Männer 65+ Union Schwanenstadt
2. FG Wien

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung. Hier gilt ein großer Dank dem Veranstalter Turnverein Liesing für die reibungslose Durchführung und die ausgezeichnete Bewirtung.
Einziger Wehrmutstropfen war jedoch die geringe Beteiligung. Mit nur 10 Mannschaften aus ganz Österreich wurde leider einen Negativrekord erreicht. Es bleibt zu wünschen, dass zukünftig bei der Terminplanung der Landesverbände dieser Veranstaltung, wo der Begriff „Faustballfamilie“ immer wieder wunderbar zu erleben ist, absolute Priorität eingeräumt wird und damit der Stellenwert gegeben wird, der sowohl in sportlicher als auch sozialer Hinsicht absolut verdient ist.

Mit sportlichen Grüßen
Reinhard Exner Technischer Delegierter
 

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