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Freistadt siegt im Entscheidungsspiel gegen Reichenthal – Auch Arnreit und Urfahr im Final3Mit einer Führung in der Viertelfinal-Serie war Union Compact Freistadt am Samstag in die zweite Partie bei der Sportunion Reichenthal gestartet – hatte hier aber in einem packenden Duell das Nachsehen. Die Gastgeberinnen setzten sich mit 4:3 (8:11, 11:8, 8:11, 11:9, 9:11, 11:7, 11:8) durch und kämpften sich so ins Entscheidungsspiel. Bei schwierigen Windverhältnissen hatten beide Seiten unerbittlich um jeden Ball gekämpft. Den Freistädterinnen hatte bei der zwischenzeitlichen 3:2-Führung sogar nur noch ein Satz zum 2:0-Viertelfinalsieg gefehlt. Doch Reichenthal erholte sich auch vom Verletzungsschock um Laura Horner und setzte sich knapp durch. Windstille herrschte in der dritten Begegnung am Sonntag – in dem es zunächst so ausseh, dass es ein ähnlich packendes Duell werden würde. Auf die Freistädter Satzführung gab es von Reichenthal mit dem 1:1-Ausgleich postwendend die richtige Antwort (11:9, 9:11). Lisa Grüner hatte im Zuspiel den Part von der verletzten Laura Horner übernommen, beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. Doch als mit zunehmender Spieldauer Regen einsetzte, der Boden feucht wurde, spielten die Freistädterinnen ihre Qualitäten in der Defensive aus. Angeführt von einer starken Barbara Gutenbrunner, gelang es den Gästen immer wieder ins Heber-Zuspiel zu kommen. Dieser ruhigere Aufbau gab in den entscheidenden Phasen den Ausschlag – und ließ Freistadt die „Big Points“ erzielen. Der Sieger der Meister-Playoffs, Union Raiff. dialogTelek. Arnreit, machte den Einzug ins Endspiel des Final3 bereits in zwei Siegen gegen ASKÖ Seekirchen perfekt. Dabei mussten sich die Arnreiterinnen aber mächtig strecken. Nach dem recht deutlichen 4:0-Erfolg im Hinspiel, war das zweite Duell eine umkämpfte Angelegenheit, in der Seekirchen zweimal die Satzverlängerung erzwang. Mit 13:11, 11:6, 13:11 und 11:9 machte Arnreit aber das erste Final3-Ticket seit 2017 klar. Final3-Vorjahresfinalist FBC Linz AG Urfahr jubelte indes ebenfalls nach zwei Begegnungen über den Sieg in der Viertelfinal-Serie. Bei der UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting waren die FBC-Faustballerinnen zwar mit einem 0:1-Satzrückstand in die Partie gestartet, drehten die Partie in den folgenden Abschnitten aber und machten mit 4:1 (6:11, 11:7, 11:6, 11:8, 11:8) den zweiten Sieg im zweiten Spiel perfekt. 16.06.2024 16:20 |