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VORSCHAU - Sparkasse OÖ FBL-Final3

VORSCHAU - Sparkasse OÖ FBL-Final3

"Alles andere als der Titel wäre eine Enttäuschung"

Die Faustball-Bundesliga ermittelt am kommenden Freitag und Samstag beim Sparkasse Oberösterreich FBL-Final3 ihre Meister. Bei den Männern steht Titelverteidiger UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting als Meister Play Off-Sieger direkt im Finale. Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit schaffte bei den Frauen die direkte Qualifikation. Beide Teams strotzen vor Selbstvertrauen: "Wir sind Favorit"

Titelverteidiger Grieskirchen/Pötting nimmt den Mund vor dem Finale am Samstag besonders voll: "Alles andere als der Meistertitel wäre für uns eine Enttäuschung. Wir sind der hohe Favorit, das kann man als Sieger des Play Off nicht abstreiten", sagt Trainer Peter Oberlehner.

Der Meister des Vorjahres empfängt im Finale entweder Union Compact Freistadt oder den Hausherren des FBC Askö/Urfahr. Die Karten sind in diesem Spiel scheinbar gleichmäßig verteilt. "Im letzten Meisterschaftsspiel haben wir bei Flutlicht Urfahr knapp mit 4:3 geschlagen. Das war für uns die Generalprobe für das Halbfinale. Unser Ziel ist deswegen ganz klar das Finale", sagt Freistadt-Abwehrspieler Thomas Leitner.

"Wir haben in den letzen Wochen trainiert wie eine Profimannschaft, auch die Wochenenden zum Training genutzt. Deswegen geht meine Mannschaft perfekt vorbereitet in das Halbfinale", sagt Urfahr-Trainer Manfred Leitner. "Alle drei Teams spielen auf Augenhöhe, an einem guten Tag kann dann jedes der beiden Halbfinal-Teams auch den Meister aus Grieskirchen schlagen."

Auch Arnreit glaubt an eigenen Sieg

Keinen Hehl macht Titelverteidiger Arnreit aus seinem Vorhaben im Finale. "Wir wollen natürlich den Titel verteidigen. Schaut man sich die Ergebnisse der letzen Jahre an, dann können wir unsere Favoritenrolle auch nicht abstreiten", sagt Trainer Martin Pöchtrager. Sein Team kämpft im Finale gegen den Sieger des Halbfinales, in diesem treffen FSC Wels 08 und Hausherr FBC Askö Urfahr aufeinander.

"Die Ergebnisse der jüngsten Spiele sprechen für Urfahr. Trotzdem waren die Matches immer heiß umkämpft. Wir trauen uns deswegen einen Sieg zu", sagt Wels-Betreuer Christian Zöttl. Urfahr-Trainer Martin Weiß sieht die Voraussetzungen ähnlich: "Beide Teams haben sich viele enge Matches geliefert die meine Mannschaft aber meist gewonnen hat. Sind alle meine Spielerinnen am Freitag fit, trauen auch wir uns den Finaleinzug zu."

Neuer Meisterteller für die Sieger

Der Österreichische Faustballbund überreicht sowohl dem Meister bei den Männern als auch dem Frauenmeister einen besonderen Preis. "Wir haben heuer erstmals Meisterteller für die beiden Sieger. Diese haben jeweils einen Wert von knapp 800 Euro und sind dann für das ganze Jahr im Besitz des neuen Meisters", sagt der Final3-Organisationschef Karl Weiß.

24.06.2013 16:30

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