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VORSCHAU - Viertelfinale 1 Männer Bundesliga MPO

VORSCHAU - Viertelfinale 1 Männer Bundesliga MPO

Bruderduell um Finaleinzug

Im Meister-Play-Off-Viertelfinale um den Einzug ins Final3 dürfen sich die Zuseher auf das große Schlagerspiel zwischen Urfahr und Grieskirchen freuen. Im Duell der Bundesligagiganten könnte es auch zum brisanten Aufeinandertreffen der Brüder Martin und Dietmar Weiß kommen. In den anderen Begegnungen der Best-Of-3 Serie empfängt Titelverteidiger Freistadt den SSV Bozen, während Froschberg bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage zu Gast in Vöcklabruck ist.

Sie haben zusammen Europameister-, World Games- und Weltmeistertitel für Österreich geholt und sind damit zweifelsohne zwei der erfolgreichsten Faustballstars weltweit. Sie sind unermüdliche Botschafter für den Faustballsport, gelten aber auch als „Alphatiere“ und harte Konkurrenten auf dem Faustballfeld: Martin und Dietmar Weiß. Während Martin seine aktive Karriere längst beendet hat und nun als Trainer des österreichischen Nationalteams sowie von Bundesligist Urfahr tätig ist, ist sein jüngerer Bruder Dietmar nach wie vor Stütze im Angriff von Grieskirchen. Urfahr hat den Grunddurchgang im Meister-Play-Off auf Platz drei abgeschlossen, Grieskirchen konnte sich unmittelbar dahinter platzieren. Das bringt nun in der Viertelfinal-Serie den ewigen Bundesligaschlager zwischen den beiden Top-Teams. Dabei könnte es auch zum erneuten Aufeinandertreffen der Angriffsbrüder auf dem Spielfeld kommen. Aufgrund der angespannten Personalsituation und starken Leistungsschwankungen war Coach Martin Weiß im Frühjahr nicht nur an der Seitenlinie, sondern teilweise auch im Angriff der Urfahraner aktiv. Die Chancen stehen also nicht schlecht, dass er sein Team auch im Viertelfinale als Joker verstärkt.

In der Meisterschaft standen sich beide Mannschaften erst vor wenigen Wochen gegenüber, wo Grieskirchen mit 4:0 klar die Oberhand behielt. Urfahr musste damals allerdings Hauptangreifer Romeo Dominioni krankheitsbedingt vorgeben. „Ein Viertelfinale ist immer etwas Besonderes, es steht unter dem Motto ‚siegen oder fliegen‘. Beide Teams wollen ins Final3 kommen. Wir haben keinen Druck, für uns wäre eine Qualifikation fürs Bundesliga-Final3 ein großer Erfolg. Wir ‚müssen‘ also nicht gewinnen, aber wir wollen natürlich! Urfahr wird alles aufbieten, was sie haben. Wir haben uns gezielt vorbereitet und haben mehrere taktische Varianten im Gepäck. Meine Jungs brennen schon auf das Viertelfinale“, ist Grieskirchen-Trainer Markus Kraft optimistisch.

Bei den Trattnachtalern sind alle Spieler fit und zeigten in den Trainings sehr gute Leistungen. „Wir wollen an das letzte Spiel gegen Urfahr anknüpfen, da waren wir sehr stark. Die gesamte Mannschaft zieht voll mit und ist für das Spiel topmotiviert. Wir freuen uns sehr auf das Duell mit Urfahr. Auch wenn wir in der Meisterschaft klar gewonnen haben, startet das Spiel wieder bei 0:0. Wir müssen von Beginn an fokussiert und konzentriert sein“, weiß Angreifer Dietmar Weiß.

Bei Urfahr wird für den Einzug ins Bundesligafinale auf jeden Fall eine Leistungssteigerung nötig sein. Der durchwachsene Frühjahrsdurchgang mit vier Niederlage bei nur einem Sieg muss abgehakt werden. Dafür stockt Martin Weiß seinen Kader auf und nominiert für die Entscheidungsspiele die komplette Angriffsreihe der zweiten Mannschaft.

Die größten Chancen auf einen Einsatz gegen Grieskirchen hat Ex-Teamspieler und Matchwinner im Bozenmatch Christian Koller. Der 38-jährige hat vor einigen Wochen einen starken Auftritt im Spiel gegen Bozen hingelegt und bekommt von Trainer Martin Weiß die Jokerrolle im Viertelfinale. Eine Verstärkung, die Urfahr derzeit dringend brauchen kann. Angreifer Romeo Dominioni fehlte zwei Spiele wegen Angina und klagt jetzt über Überlastungserscheinungen an der Schlagschulter. Die anfangs bärenstarke Defensive der Linzer zeigte in den letzten Spielen deutliche Schwächen. Der Modus ermöglicht den Linzern aber, noch einmal voll durchzustarten. „Wir wollen immer noch ins Final 3, und die Chancen sind da. Wir brauchen aber auf alle Fälle zwei sehr gute Spiele gegen Grieskirchen“, meint Kapitän Bela Gschwandtner. „Nach dem Verlauf der Frühjahrssaison ist Grieskirchen Favorit. Wenn wir aber wieder an die Leistung aus dem Vöcklabruck-Spiel anschließen können, haben wir auch in dieser Serie eine Chance“, ergänzt Teamkollege Harald Pühringer.

Aufgrund der besseren Platzierung im Grunddurchgang beginnt Urfahr mit Heimrecht, das erste Spiel findet am Sonntag im ASKÖ Bewegungscenter in Linz Urfahr statt. „Unser deutscher Teamabwehrspieler Ruben Schwarzelmüller ist von Mittwoch bis Samstag beim Trainingslehrgang der deutschen Nationalmannschaft. Grieskirchen hat dankenswerterweise einer Verlegung auf Sonntag zugestimmt“, erklärt Trainer Weiß den ungewöhnlichen Heimspieltermin.

Bozen brennt auf das Viertelfinale

Nachdem die Gruppenphase mit fünf Niederlagen alles andere als erfreulich für die Bozner Faustballer verlief, brennt das Team nun umso mehr auf das bevorstehende Viertelfinale gegen Titelverteidiger Freistadt. “In der Gruppenphase hatten wir das Glück nicht auf unserer Seite, nichts desto trotz wollen wir jetzt in der Finalrunde nochmals alles geben, um ein Ausrufezeichen zu setzten”, erklärt Simon Prudenziati. “Gegen Freistadt sind wir der klare Underdog und haben nichts zu verlieren. Unser Ziel ist es, unseren besten Faustball zu zeigen und an die Sensation zu glauben. Wir haben diese Woche sehr gut trainiert, um eine bessere Abstimmung innerhalb der Mannschaft zu finden. Wir sind bereit”, so der Routinier weiter. Nachdem Moritz Menz nach seiner Rot-Sperre wieder zum Team stößt, kann Coach Jörg Ramel wieder aus dem Vollen schöpfen. “Wir werden alles geben und nichts unversucht lassen, um Freistadt den Einzug ins Final-3 so schwer wie möglich zu machen”, gibt sich Menz kämpferisch. Die letzte Begegnung der beiden Mannschaften endete mit einem 4:1 für die Oberösterreicher.

Vöcklabruck auch auf dem Feld zuversichtlich

Nach dem Hallenmeistertitel will Vöcklabruck nun auch auf dem Feld ins Final3 einziehen, um dort ein gewichtiges Wörtchen um Titel mitzureden. Nach dem erfolgreichen Grunddurchgang mit vier Siegen in fünf Spielen wollen die Tigers auch im Viertelfinale dominant auftreten. Dort trifft man – wie schon in der letzten Runde am vergangenen Sonntag – auf Froschberg. Dort musste man beim 4:0-Sieg nicht an die Leistungsgrenze gehen. Nichts desto trotz will man die Linzer auf keinen Fall unterschätzen und dem Gegner das eigene Spiel aufzwingen. „Wir wollen uns von dem deutlichen Ergebnis letzten Sonntag nicht täuschen lassen. Die Froschberger haben mit Martin Pühringer einen hervorragenden Serviceschläger, den wir in den Griff bekommen wollen. Gelingt uns das, haben wir deutliche Vorteile. Wir schauen in erster Linie auf uns und wollen unsere Performance weiter verbessern“, erklärt Angreifer Maximilian Huemer. Der Kader der Tigers wird für das erste Spiel mit den Defensivspezialisten Lorenz Maringer und Andreas Feichtenschlager aufgestockt. Ansonsten steht Coach Michael Fels der volle Kader aus dem Grunddurchgang zur Verfügung.

Auch wenn Vöcklabruck als klarer Favorit in die Begegnung geht, hat man auch bei Froschberg den Finaleinzug nicht abgeschrieben. „Wir sind sicherlich Außenseiter, mit viel Kampfgeist können wir aber in den wichtigen Spielen über uns hinauswachsen - das haben wir schon in der Halle gezeigt“, so Froschberg-Trainer Bernhard Himmelbauer, der in seiner ersten Feldsaison Chancen auf die nächste Final3-Teilnahme sieht. Er kann dabei im Angriff auf Nationalteam-Spieler Martin Pühringer vertrauen, der sich in der Vorbereitung auf die Herren EM im August befindet und zuletzt mit starken Leistungen aufzeigte.

Das erste Spiel der Serie wurde vorverlegt und geht bereits am Fronleichnamstag über die Bühne (Vöcklabruck, 16 Uhr).

5. Runde Aufstiegs-Play-Off

 

Kremsmünster und Enns können Aufstieg fixieren

Im Spitzenspiel des Aufstiegs-Play-Off empfängt der Viertplatzierte Ottensheim den großen Favoriten aus Enns. Nur mit einem Sieg über den direkten Konkurrenten können die Gastgeber noch im Aufstiegsrennen bleiben, in Ottensheim setzt man daher auf die Unterstützung des Heimpublikums, um die maximale Leistung abrufen zu können.

In Enns ist man sich der klaren Favoritenrolle bewusst, auf die leichte Schulter nehmen wird man das Auswärtsspiel aber auf keinen Fall. „Können wir unsere kompakte Mannschaftsleistung der letzten Spiele wieder abrufen, sollten wir mit einem positiven Ergebnis nach Hause fahren. Der Druck für Ottensheim ist nach der Auswärtsniederlage gegen Hirschbach sicherlich gewachsen“, so ein positiv gestimmter Kapitän Markus Zocher. Coach Kurt Gürtler wird auf die erfolgreiche Aufstellung aus den vergangenen Spielen setzen, der wieder genesene Teamspieler Jan Holzweber wird vorerst in der zweiten Mannschaft eingesetzt, um sich langsam an das Topniveau herantasten zu können. Ein Sieg mit zwei Sätzen Unterschied würde Enns reichen, um den Aufstieg schon vorzeitig zu fixieren.

Auch Tabellenführer Kremsmünster kann mit einem Sieg im Heimspiel gegen Hirschbach alles klarmachen. Zwar konnten die Gäste nach zwei Auftaktniederlagen zuletzt zwei Siege feiern, ein Sieg gegen die Kremstaler, die die Liga mit vier Siegen ohne Satzverlust dominieren, wäre jedoch eine Riesen-Sensation. In Kremsmünster wird man alles daransetzen, den Erfolgslauf fortzuführen. Daran sollte auch die urlaubsbedingte Abwesenheit von Coach Dietmar Winterleitner nichts ändern, der von Reinhold Neller vertreten wird.

Kellerduell in Wien

Im Kellerduell empfängt Schlusslicht Polizei/Jedlesee den Vorletzten aus Laakirchen. Beide Teams haben die Aufstiegsambitionen bereits ad acta gelegt, wollen aber mit ordentlichen Leistungen Selbstvertrauen für die nächsten Spiele sammeln. „Für uns geht´s einfach darum, Spielpraxis zu sammeln und Selbstvertrauen für die Spiele gegen Enns und Ottensheim zu gewinnen. Daher ist das Spiel sehr wichtig für uns, wir wollen gewinnen“, so Polizei-Abwehrspieler Erik Exner, im Übrigen der einzige „echte“ Polizist in den Reihen der Blaulichter. Neben Langzeitverletztem Patrick Rath ist auch Abwehrspieler Oliver Steiner am Samstag fraglich, deshalb rückt Daniel Panzhauser sicherheitshalber in den Kader nach.

4. Runde Abstiegs-Play-Off

 

Münzbach hat den nächsten Tabellenführer im Visier

Erster gegen Dritter – im Topspiel des Abstiegs-Play-Off Ost empfängt Leader Laa im Duell der einzigen noch ungeschlagenen Teams Verfolger Münzbach. Laa hat mit dem Abstieg nichts mehr zu tun, dennoch möchte man vor Heimpublikum die weiße Weste weiterhin behalten. Raphael Müller fällt mit einer Handverletzung aus, ansonsten sieht es bei den Gastgebern personell gut aus. „Wir sind gut in Form und möchten unbedingt gegen Münzbach gewinnen“, gibt Kapitän Johannes Schäffer die Marschroute vor.

Doch auch Münzbach ist derzeit gut in Form. Nachdem man in der vergangenen Woche Tabellenführer St. Leonhard vom Thron gestoßen hat, soll dieses Kunststück nun gegen den neuen Leader wiederholt werden. „Wir brennen darauf, nun dem nächsten noch ungeschlagenen Team die erste Saisonniederlage zuzuführen! Wir sind gut drauf und das möchten wir auch in Laa wieder beweisen!“, zeigt sich Angreifer Lukas Rumetshofer kämpferisch. Zudem benötigen die Mühlviertler auch noch einen Sieg, um auch rechnerisch nicht mehr auf den Relegationsplatz zurückfallen zu können.

St. Leonhard will nach der Niederlage gegen Münzbach im Auswärtsspiel gegen Böheimkirchen wieder auf die Siegesstraße zurückkehren. Gegen den Tabellenletzten sollten alle Spieler einsatzbereit sein. „Unser Angriffsduo Lehner Manuel und Rührnößl Mario sollte bis zum Wochenende wieder vollends fit sein. Dadurch erwarten wir schon, dass sich unsere Durchschlagskraft sowie Routine am Ende durchsetzen wird. Zudem ist Kapitän Hinterdorfer Philipp wieder an Board, um die Defensivreihe zu verstärken. Dennoch bedarf es einer gezielten Vorbereitung und einer vollen Fokusierung auf diesen Gegner“, meint Co-Trainer Klaus Schinnerl.

Böheimkirchen fest bereits als Absteiger fest, zwischen dem Vierten Arbing und dem Fünften Frohnleiten kommt es zum Showdown in der unteren Tabellenhälfte. Gastgeber Arbing hätte mit einem Sieg noch die theoretische Chance, den Relegationsplatz zu verlassen, andererseits würde man sich damit auch rechnerisch von den Fixabstiegsplätzen entfernen. Fraglich ist der Einsatz von Kapitän und Angreifer Andreas Baumgartner, der sich eine Zerrung in der Wade zugezogen hat. Für Frohnleiten ist das Spiel die letzte Chance, vielleicht doch noch den Klassenerhalt zu schaffen. Dazu müsste man in den verbleibenden beiden Runden vier Punkte gegenüber Arbing aufholen. Vor allem müsste es aber einmal mit dem ersten Sieg im Frühjahr klappen. „Solange es rechnerisch möglich ist, werden wir alles versuchen“, so der sportliche Leiter Wolfgang Brunner.

Lichtenau/Haslach will alles klar machen

Auch wenn der Klassenerhalt so gut wie fix ist, will Leader Lichtenau/Haslach mit einem Sieg bei Grünburg die Top-3 im Abstiegs-Play-Off West endgültig fixieren. Der angeschlagene Angreifer Philipp Kaiser ist einsatzbereit, die lädierte Schulter wird jedoch im Training geschont. Für Grünburg ist ein Sieg Pflicht, um noch vom Abstiegsplatz wegzukommen. Entsprechend motiviert geht der Außenseiter ins Duell gegen den Tabellenführer.

Neben Grünburg steht auch Schlusslicht Höhnhart mit dem Rücken zur Wand. Drei Punkte liegt man derzeit hinter dem Relegationsplatz, zudem muss man vor dem Spiel in Seekirchen mit dem verletzungsbedingten Ausfall von Zuspieler Lukas Diermair einen empfindlichen Rückschlag verkraften. Seekirchen geht als Favorit ins Heimspiel, erwartet aber ein umkämpftes Spiel. „Unterschätzen darf man die Innviertler aber nie. Lässt man sie ihr Spiel durchziehen, sind sie brandgefährlich”, warnt Philipp Dihlmann, der weiterhin verletzt ist und das Spiel nur von der Seitenlinie verfolgen kann. „Mit einer ähnlichen Leistung wie am vergangenen Wochenende und der letzten Konsequenz soll aber der Sieg gelingen”, ergänzt der Angreifer.

Wels liegt derzeit auf dem Relegationsplatz und empfängt den Tabellenzweiten Kremsmünster 2. „Nach dem Sieg vergangenen Samstag haben wir Selbstvertrauen. Dennoch wird es gegen Kremsmünster ganz schwer, den nächsten Heimsieg zu feiern", sagt Kapitän David Kaar. Kremsmünster 2 erwartet einen unberechenbaren Gegner, dennoch will man sich mit einem Sieg der Abstiegssorgen entledigen.

Foto

Dietmar Weiß will mit Grieskirchen im Duell gegen Urfahr mit Bruder Martin bestehen (Stefan Gusenleitner)

Spielpläne und Tabellen

 

 

31.05.2018 15:09

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