VORSCHAU - 7. Runde Männer Bundesliga
„Wir haben die Chance den Abstieg noch aus eigener Kraft zu verhindern. Deswegen werden wir bis zum Schluss kämpfen“, sagt Wels-Kapitän David Kaar. Er trifft mit seinem Team am Samstag in Laakirchen auf Askö Laakirchen Papier, also auf den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Ein Heimsieg der Laakirchener würde den Bundesliga-Abstieg der Welser Faustballer besiegeln, ein Sieg der Messestädter würde den Abstiegskampf bis zur letzten Bundesligarunde offen halten. Die Tigers aus Vöcklabruck sind am Samstag in Laakirchen sowohl gegen Gastgeber Laakirchen als auch gegen Wels in der Favoritenrolle.
Meister spielt um Finaleinzug
Meister TuS Raiffeisen Kremsmünster ist bereits fix für das Final3 Ende Februar qualifiziert. Die Kremstaler wollen aber auch zum Ende des Grunddurchganges an der Tabellenspitze stehen und sich so direkt für das Finale qualifizieren. Kremsmünster geht am Samstag als Favorit in die Matches gegen Grünburg und UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting. „Wir wollen den nächsten Schritt zur direkten Finalquali machen", sagt TuS-Coach Dietmar Winterleitner.
In Linz empfängt der FBC ABAU Urfahr die Teams aus Laa/Thaya und Freistadt. Laa hat den Klassenerhalt bereits fix in der Tasche, kann als Außenseiter daher beruhigt in die beiden Matches gehen. Urfahr und Union Compact Freistadt sind so gut wie sicher für das Final3 qualifiziert, kämpfen im direkten Duell aber um die bessere Ausgangsposition. Denn vor allem Freistadt hat immer noch die Chance auf Tabellenrang eins und damit auf die direkte Final-Qualifikation beim Final3.
Finale um den Aufstieg
Der Kampf um die beiden Aufstiegsplätze wird am Samstag auf neutralem Boden ausgetragen. In Wien streiten sich drei Teams aus Oberösterreich um Ränge eins und zwei in der Tabelle der zweiten Bundesliga. Die besten Karten hat dabei AWN TV Enns, der von der Tabellenspitze lacht. Froschberg und Union Greisinger Münzbach liegen mit zwei Punkten Rückstand auf den Plätzen zwei und drei. Die Richtungsentscheidung um die vorderen Plätze wird gleich im ersten Duell zwischen Froschberg und Münzbach fallen. Der Verlierer kann den Aufstieg dann nicht mehr aus eigener Kraft schaffen. „Durch Zufall kommt es dazu, dass die drei Erstplatzierten in der letzten Runde gegeneinander spielen, das verspricht natürlich Extraspannung.“, sagt Froschberg-Abwehrspieler Klaus Wildmann.
05.02.2016 10:52