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Österreichische U14-Meister: Ulrichsberg liefert sich Herzschlagfinale – Schwanenstadt gelingt Revanche

Die ersten Österreichischen Meister im Feld 2024 stehen fest: Bei den Jugendmeisterschaften der U14 und U18 wurden am vergangenen Wochenende in Wien und Nussbach insgesamt vier Titel vergeben. In der weiblichen U14 lieferten sich dazu die Union Ulrichsberg und Union Arnreit ein wahres Herzschlagfinale. Deutlicher machten es die U14-Jungen der Union Schwanenstadt – dabei hatten sie das Vorrunden-Duell gegen die Union Waldburg noch verloren. 

U14 weiblich

Auf der Jugendsportanlage Johann-Hoffmann-Platz in Wien ermittelten die sieben teilnehmenden Teams der weiblichen U14 die Siegerinnen. Bereits in der Vorrunde behaupteten sich dabei Union Arnreit und Union Ulrichsberg gegen die Konkurrenz und blieben ohne Satzverlust – und zogen somit direkt ins Halbfinale ein.

Im Qualifikationsspiel setzte ASKÖ Laakirchen Papier gegen die TS Schwarzach mit einem klaren 2:0 (11:6, 11:8) durch. Das zweite Quali-Spiel bestritten die SU Perchtoldsdorf und der TSU St. Veit im Pongau. Die kämpferischen Mädels der TSU St. Veit holten sich mit einem knappen 12:10 den ersten Satz. Das war der Knotenlöser: Im zweiten Satz drehten sie auf und überrollten die Perchtoldsdorferinnen mit 11:1 förmlich.

In den Semifinals behielten aber die Gruppensiegerinnen die Oberhand. Arnreit bezwang St. Veit (11:6, 15:14), Ulrichsberg behauptete sich gegen Laakirchen (11:8, 11:9).

Das Spiel um Platz 3 bestritten somit die Spielerinnen der TSU St. Veit im Pongau und dem ASKÖ Laakirchen Papier. In einem spannenden Spiel setzten sich wieder die St. Veiterinnen durchsetzen und schafften somit den Sprung auf das Podest (11:9, 11:6).

Im Finalspiel zwischen Ulrichsberg und Arnreit lieferten sich die Kontrahentinnen im ersten Satz ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Ulrichsbergerinnen setzten sich schließlich knapp mit 11:9 durch. Arnreit ließ sich davon aber nicht beeindrucken, konterte im zweiten Satz mit einem eindrucksvollen 11:7 und erzwang so den Entscheidungssatz.  Dieser wurde zum wahren Herzschlagfinale. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball. Letztendlich gelang es Ulrichsberg, sich mit einem knappen 13:11 durchzusetzen und den begehrten Titel zu holen.

U14 männlich

Fünf Spiele, fünf Siege standen für die Mannschaft der Union Waldburg zum Ende der Vorrunde zu Buche, die über die gesamte Gruppenphase eine beeindruckende Leistung zeigte und so ungeschlagen durch die Vorrunde kam. Direkt dahinter rangierte die Union Schwanenstadt, die ebenfalls solide gespielt, auf Platz zwei. Im Duell um den Gruppensieg hatte sich Waldburg gegen Schwanenstadt im dritten Satz durchgesetzt.

Im Halbfinale kam Waldburg dann gegen den SC Laa/Thaya kurz ins Straucheln, entschied den ersten Satz in der Verlängerung aber für sich (15:13) und machte im zweiten Durchgang dann alles klar (11:6). Deutlich spannender war das Aufeinandertreffen von Schwanenstadt und der DSG UKJ Froschberg. In Satz eins setzte sich die Union nach packendem Kampf mit 15:14 durch und machte im zweiten den Finaleinzug perfekt (11:9).

Froschberg gelang es dann am besten, die bittere Halbfinalniederlage abzuschütteln. Im Bronze-Spiel behauptete sich das Team mit einer starken Leistung klar mit 11:6 und 11:4. Im Finale standen sich die Union Waldburg und die Union Schwanenstadt dann erneut gegenüber. Beide Teams zeigten eine kämpferische Leistung. Dieses Mal behielt jedoch Schwanenstadt die Oberhand, gewann beide Sätze klar mit 11:6 und 11:6 – und sicherte sich somit, nach dem Erfolg in der Halle, auch den Titel Österreichischer Meister U14 männlich auf dem Feld.

Ausgerichtet wurde die Veranstaltung vom Wiener Faustballverband (WFBV).

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