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Faustball Austria

Zwei Siege und eine Niederlage für Österreich

Bei der Faustball-EM der Frauen in Grieskirchen konnte das österreichische Team die ersten beiden Spiele gegen die Schweiz und Serbien gewinnen, nur gegen Titelverteidiger Deutschland setzte es eine Niederlage. Somit beendeten sie den ersten Tag auf dem zweiten Tabellenplatz der Gruppe A.

Österreich - Schweiz

Im Auftaktspiel trafen Österreich auf das Schweizer Nationalteam. Dieses Spiel wurde mit großer Spannung erwartet, insbesondere weil das österreichische Nationalteam erst am vergangenen Wochenende ein Freundschaftsspiel im Rahmen des Widnau-Turniers in der Schweiz verloren hatte und deswegen auf eine Revanche aus war.

Der erste Satz verlief ausgeglichen. Gegen Ende dieses Satzes gelang es den österreichischen Spielerinnen, die entscheidenden Punkte zu erzielen. Anschließend wendete sich aber das Blatt und die Schweizerinnen konnten Satz Nummer zwei klar für sich entscheiden.

Die österreichischen Spielerinnen ließen sich von diesem Ergebnis nicht entmutigen und fanden wieder zurück ins Spiel. Im nervenaufreibenden Satz drei behielten sie die Kontrolle und sicherten sich einen knappen 14:12-Satzgewinn. Dieser knappe Erfolg hatte großen Einfluss auf den weiteren Verlauf des Spiels.

Mit einem Satz Vorsprung spielten die österreichischen Frauen befreiter auf und gewannen schlussendlich den vierten Satz mit einem Ergebnis von 11:8.

Österreich – Serbien

Im zweiten Spiel des österreichischen Teams wurde der Sieger des Duells zwischen Österreich und Serbien ermittelt. Trotz Temperaturen um die 30°C behielt das Heimteam einen kühlen Kopf, ließ den Serbinnen keine Möglichkeit und sicherte sich einen überzeugenden 3:0-Sieg. Dieses Spiel bot die Gelegenheit, auf verschiedenen Positionen zu rotieren, um sicherzustellen, dass alle Spielerinnen optimal ins Turnier finden.

Österreich - Deutschland

Im letzten Gruppenspiel wartete mit Titelverteidiger Deutschland die schwierigste Aufgabe auf die Österreicherinnen. Angefeuert von 700 Fans startete das Team stark in die Partie, zwangen die Gegnerinnen in die Knie und gewannen den ersten Satz. Leider konnten sie den Schwung nicht mitnehmen, da unerzwungene Eigenfehler einen weiteren Satzgewinn verhinderten. In weiterer Folge konnten die Deutschen ihre Stärken voll ausschöpfen und spielten das Match sicher und souverän zu Ende.

Österreich beendet den ersten Turniertag auf Platz zwei der Gruppe A und trifft somit am Samstag um 10:15 im Viertelfinale auf Italien.