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ergebnisse Faustball Bundesliga Frauen

Perfekter Start für Nußbach und Laakirchen

Nach dem erneuten Staatsmeistertitel in der Halle führt Nußbach nun auch am Feld die Tabelle an. Aber auch Laakirchen kann sich zum Saisonauftakt über vier Punkte freuen. Die Aufsteigerinnen aus Münzbach und Reichenthal, sowie Arnreit und St. Veit gingen in der ersten Runde leer aus.

Aufgrund der wechselnden Wetterbedinungen am vergangenen Wochenende hatten die Bundesliga Teams alles andere als einen leichten Saisonstart. Die Nußbacherinnen ließen sich davon nicht aus dem Konzept bringen und starteten mit zwei Siegen aus zwei Spielen in die neue Feldsaison 2023. Sie bezwangen Dauerrivale Freistadt in einem spannenden Spiel mit 4:2 und den Aufsteigerinnen aus Münzbach ließen die Kremstalerinnen keine Chance. "Eine sehr gute Leistung bei sehr schwierigen Bedingungen. Schlussendlich waren wir die routinierte Mannschaft und freuen uns über die ersten wichtigen Punkte der Saison." resümiert Coach Marco Salzberger über das Spiel gegen Freistadt.

Dafür konnte Freistadt gegen St. Veit die Favoritenrolle auspielen und mit einem 4:1 Sieg die ersten Punkte holen. „Es war kein einfaches Spiel aufgrund des Windes und der längeren Verletzungsunterbrechung. Trotzdem haben wir es geschafft uns immer wieder zu fokussieren und die Standardbälle zu bringen, was letztendlich den Unterschied gemacht und zum Sieg geführt hat“, freut sich Angreiferin Christina Aichberger über den Auswärtssieg.

Auch beim Salzburger-Derby blieb St. Veit punktelos. Nach der Aufholjagd auf Seiten der Pongauerinnen zum 2:2, fanden die Seekirchnerinnen wieder zurück ins Spiel und konnten die letzten beiden Sätze für sich entscheiden. Froschberg machte es Seekirchen nach und holte ebenfalls mit einem 4:2 die ersten Punkte.

So wie Nußbach darf sich auch Laakirchen über vier Punkte freuen. Mit zwei 4:2 Siegen gegen Reichenthal und Arnreit führen sie nun mit Nußbach die Tabelle an. Urfahr stand ebenfalls den amtierenden Hallen-Vize-Staatsmeisterinnen aus Arnreit gegenüber. Nach sechs gespielten Sätzen wurde der Matchball seitens der Urfahranerinnen verwertet. „Ich denke, beide Mannschaften boten heute den Zuschauern hier im Mühlviertel einen regelrechten Schlagabtausch. Es war daher meiner Meinung nach eine super Werbung für den Frauen Faustballsport in Österreich!“ so Urfahr Angreiferin Anna Grüll.