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EM Frauen und U21

Finaltag bei der Europameisterschaft

Das Frauen-Nationalteam feierte in der Vorrunde drei Siege, eine Niederlage gegen Deutschland bedeutet Platz zwei in der Vorrundengruppe A. Die U21 ist am ersten Spieltag noch nicht so richtig in Fahrt gekommen, mit zwei Niederlagen schloss man die Vorrunde auf Platz drei ab.

Das Frauen-Nationalteam startete mit einem klaren Sieg gegen Dänemark ins Turnier. Danach wurden auch noch Gastgeber Tschechien und Italien besiegt. Im letzten Spiel des Tages ging es damit gegen Deutschland um den Gruppensieg und die damit verbundene direkte Qualifikation für das Semifinale. Im erstan Satz war das Team von Trainer Christian Zöttl über weite Strecken in Führung, im Finish präsentierten sich die Deutschen aber um den Tick abgebrühter und holten den Satz in der Verlängerung mit 15:13. Auch im zweiten Satz hielt man gut mit den großen Favoritinnen mit, der Satz ging dennoch mit 8:11 verloren. "In den ersten Spielen sind wir ehrlicherweise noch nicht so sehr gefordert worden, aber gegen Deutschland haben wir dann schon gezeigt, dass wir leistungsmäßig mithalten können", ist Coach Zöttl mit dem ersten Turniertag zufrieden.

Am Finaltag trifft man nun in der Semifinal-Qualifikationsrunde auf Polen. Im Falle eines Sieges würde man im Halbfinale auf die Schweiz treffen. "Wir sind gut ins Turnier gekommen, und ich bin zuversichtlich, dass wir uns heute noch einmal steigern können. Wenn wir unser volles Potential abrufen, können wir sicher vorne mitspielen", so Zöttl.

Nicht nach wunsch lief es für die U21 Männer. Die Titelverteidiger bezogen im ersten Spiel gegen die Schweiz nach einer 2:1 Satzfühung noch eine 2:3 Niederlage. Auch gegen Deutschland musste man sich nach einer Satzführung mit 1:3 geschlagen geben. "Wir sind heute noch nicht so gut in Fahrt gekommen", erklärt Trainer Roland Helmberger. "Ich habe gute Phasen gesehen, in denen wir das Spielgeschehen dann auch dominiert haben, aber leider waren wir nicht konstant genug und teilweise einfach zu nervös. Nun gilt es , das Positive vom ersten Tag in den Finaltag mitzunehmen. Dann ist sicher einiges möglich", glaubt der Coach an eine Leistungssteigerung am Finaltag. Vielleicht ein "gutes" Omen: auch im letzten Jahr verpatze das Team den ersten Turniertag, holte am Ende aber den Titel.

Spielplan und Ergebnisse

https://www.oefbb.at/de/international/intern:707/spielplan-und-ergebnisse2

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