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U21 EM Jona

U21 EM Jona

Wieder auf der Jagd nach Gold

Am Freitag und Samstag findet in Jona die U21 Faustball-EM der Männer statt. Dabei spielen die drei besten europäischen Teams - Deutschland, Österreich und die Schweiz - um den Titel. Ziel von Faustball Austria ist der vierte Finaleinzug in Folge, und natürlich hofft man weiter auf den ersten Titel seit 15 Jahren.

Die Ausgangslage könnte nicht spannender sein. Zwischen den Nachwuchs-Teams der drei europäischen Topnationen werden auch diesmal wieder Duelle auf Augenhöhe erwartet, Favorit ist einmal mehr Titelverteidiger Deutschland. Der Modus ist ebenso einfach wie fordernd: Am Freitag spielt in einer Gruppenphase jeder gegen jeden, die zweit- und dritt-platzierten Teams spielen noch das Halbfinale, der Erste steht automatisch im Finale am Samstag. Für das österreichische Nationalteam heißt es also, gleich von Beginn an eine Top-Leistung abzurufen.

Bei der Kaderzusammenstellung hat sich Teamchef Klemens Kronsteiner für eine Mischung aus Newcomern und erfahrenen Bundesligaspielern entschieden. In Abwehr bzw. Zuspiel vertraut er auf Matthias Aichberger, Simon Dihlmann, Fabian Hofstadler, Lorenz Maringer, Florian Putre und Markus Reinegger. Im Angriff kann der Coach durchwegs auf A-Nationalteamspieler bauen. Gustav Gürtler, Karl Müllehner und Martin Pühringer werden heuer auch bei der Europameisterschaft in Adelmannsfelden dabei sein, zudem steht Maximilian Huemer auf Abruf im Kader.

Ist der Titel mit einem solchen Kader nicht schon fast Pflicht? „Wir wissen, dass wir gewinnen können. Aber es ist kein Muss mehr“, winkt Kronsteiner ab. Als sportlicher Leiter von Faustball Austria sieht er die U21 immer noch als Entwicklungsschritt Richtung A-Nationalteam. „Wir haben aus den letzten Jahren unsere Schlüsse gezogen und gemeinsam daran gearbeitet“, spricht Kronsteiner die letzten drei Finalspiele an, bei denen man sich Deutschland jeweils knapp mit 2:3 geschlagen geben musste. Vor allem wurde auch im mentalen Bereich gearbeitet, um die beste Leistung vor allem in engen und entscheidenden Spielphasen abrufen zu können. „Die Erfahrungen aus der Vergangenheit sowie aktuelle Erfolge auf Vereinsebene haben dazu beigetragen, dass meine Spieler im Kopf routinierter sind“, erklärt der Trainer. „Wir sind guten Mutes, dass wir die Leistung auch aufs Spielfeld bringen.“

Eine Aufstellung hat der Coach dabei noch nicht im Kopf. „Erstmals hat sich noch keine Startfünf herauskristallisiert. Wir haben sechs ausgeglichene Abwehrspieler, die situativ gut reagieren können, dazu vier starke Angreifer mit unterschiedlichen Qualitäten. Die Aufstellung wird davon abhängen, wer mit den aktuellen Bedingungen vor Ort am besten zurechtkommt“.

Als Favorit gilt wieder einmal Deutschland. „Eine kämpferische Mannschaft, die vor allem vom Kollektiv profitiert. Zu fünft defensiv unglaublich stark, dazu überaus konstant im Rückschlag“, analysiert Kronsteiner den Titelträger der vergangenen drei Jahre. Aber auch die Schweiz ist nicht zu unterschätzen. „Alle Teams werden sich auf Augenhöhe begegnen, die Schweiz darf man dabei nie unterschätzen. Sie haben einen hervorragenden Kader, und wenn sich das Team in einen Rausch spielt, wird es für jeden Gegner ganz schwierig.“ Die Qualitäten und vielleicht auch Schwächen der Gegner sind also bekannt, dennoch will sich das österreichische U21 Nationalteam auf das eigene Spiel konzentrieren: „Wir wollen unser System durchziehen, das Spiel dominieren und diktieren. Wenn uns das gelingt, ist alles möglich“, ist Kronsteiner optimistisch.

Kader Faustball Team Austria U21

 

02.08.2018 06:58

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