Frauen-EM 2023
Die Suche nach einem Austragungsort hatte sich diesmal ungewöhnlich lange hingezogen. „Wir hatten 2018 die Frauen-WM in Linz. Im herausfordernden Pandemiejahr 2021 sind wir dann für die zuerst in Chile und dann in der Schweiz geplante Weltmeisterschaft eingesprungen. Das sind ungewöhnlich viele internationale Großveranstaltungen innerhalb kurzer Zeit“, erklärt Faustball Austria Präsident Gerhard Zeller. „Das ist nicht nur eine große Herausforderung für den Verband und die Fördergeber, sondern auch für die vielen Freiwilligen, die man für die Durchführung einer internationalen Veranstaltung benötigt“, so Zeller weiter.
Vize-Präsident Peter Oberlehner, zugleich auch Vertreter von Grieskirchen/Pötting, zeigt sich erleichtert über die Einigung. „Gemeinsam mit Faustball Austria wird Grieskirchen nach der Männer-EM 2016 und der Frauen-WM 2021 auch heuer wieder eine Veranstaltung durchführen, die den hohen Standards des Ausrichterlandes Österreich gerecht wird“, verspricht Oberlehner.
Erfreut ist auch Nationalteam-Trainerin Karin Azesberger: „Die sportlichen Vorbereitungen sind ja schon länger am Laufen. Im Vertrauen auf eine gute Lösung haben wir uns von der längeren Suche nicht verunsichern lassen. Dennoch ist es schön, dass die Heim-EM nun endgültig fixiert ist. Damit wird das Ziel unserer Arbeit noch konkreter!“.
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Abwehrspielerin Katharina Lackinger freut sich mit dem Frauen-Nationalteam auf die Heim-EM in Grieskirchen (Erwin Pils)
08.03.2023 17:17