Europacup der Frauen in Berlin
Mit Titelverteidiger Union Raiffeisen DIALOG Telekom Arnreit, Remeco Reichel TV Neusiedl/Zaya und FBC Askö Urfahr waren gleich drei Teams aus Österreich im Teilnehmerfeld des Frauen Europacup in Berlin. Sie präsentieren sich in einer bisher noch nie da gewesenen Stärke - alle drei Teams schafften in der Vorrunde den Sprung unter die besten vier Mannschaften. Dort setzte sich im Halbfinale Arnreit gegen Neusiedl mit 3:1 und der Ahlhorner SV gegen Urfahr ebenfalls mit 3:1 Sätzen durch.
Im kleinen Finale holte sich Neusiedl durch einen 3:1 Erfolg über Urfahr auch erstmals in der Vereinsgeschichte am Feld eine Medaille beim Europacup, Urfahr musste auch diesmal so wie in der Vorrunde und im Halbfinale durchwegs knappe Satzniederlagen hinnehmen und blieb somit ohne Medaille.
Im Finale konnte der Ahlhorner SV die dreijährige Dominanz von Arnreit stoppen, mit einem 3:0 Sieg sicherte sich der Deutsche Meister den Europacupsieg bei den Frauen. Arnreit kam zuerst nur schlecht ins Spiel, musste dann bei einsetzendem Regen einen Rückstand hinterher laufen. Die Österreicherinnen konnten bei weitem nicht mehr an die in den Spielen zuvor gezeigten Leistungen anschließen, vor allem in der Defensive stand Ahlhorn besser, und so geht der Europacuppott nach drei Jahren in Arnreit wieder nach Ahlhornen. "Auch wenn ein weiterer Sieg schön gewesen wäre, wir sind seit 2007 nun 6 Jahre in Folge im Finale gestanden und haben eine 50%ige Erfolgsquote - da darf man auch über Silber nicht traurig sein" meint Arnreit-Trainer Martin Pöchtrager.
ENDSTAND Frauen Faustball Europacup aus Berlin:
1. Ahlhorner SV (D)
2. Union Raiffeisen DIALOG Telekom Arnreit (Ö)
3. Remeco Reichel TV Neusiedl/Zaya (Ö)
4. FBC Askö Urfahr (Ö)
5. FB Embrach (CH)
6. SV Moslesfehn (D)
7. STV Schlieren (CH)
8. SSV Bozen (IT)