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Halbfinale Österreich - Schweiz

1. Satz: Österreich startet mit Ines Mayer (Nr. 2), Tanja Weigert (4), Karin Azesberger (8), Karin Kempinger (5) und Viktoria Peer (7) in das Halbfinale gegen die Schweiz. Von Anfang an muss man einem knappen Rückstand hinterherspielen, nach einem Schweizer Netzband-Fehler gelingt erstmals der Punkte-Gleichstand, 4:4.
Dann geht jeweils die Schweiz mit einem Punkt in Führung, den Hauptangreiferin Ines Mayer bis zum 7:7 immer wieder ausgleichen kann.
Zwei Punkte in Serie bringen das 9:7 für die Schweiz, worauf Trainer Ritschel-Roschitz Elisabeth Ojo für Viktoria Peer einwechselt. Das Team Austria kommt auf 9:9 heran, die Schweiz nimmt ihr Time Out.
Dann folgt ein langer und sehenswerter Ballwechsel, den die Schweiz für sich nutzen kann, und mit 10:9 den ersten Satzball erspielt. Ines Mayer gelingt ein tolles Service an die Grundlinie, leider geht der Schlag knapp ins Out, somit 11:9 für die Schweiz. Österreich liegt im Halbfinale mit 0:1 Sätzen im Rückstand.

Im 2. Satz startet Österreich gut, geht 3:0 in Führung. Später kann Österreich seine Führung auf 5:1 ausbauen, ehe die Schweizerinnen auf 4:5 herankommen.
Ines Mayer lässt einen Angriffsball gefühlvoll abtropfen, 6:4. Schweiz verkürzt auf 5:6, ehe Mayer erneut kraftvoll über rechts Vorne punktet. Das anschließende Schweizer Service ist zu kurz und landet im Netzband, 8:5 Österreich.
Noch einmal attackiert Ines Mayer die Rechts-Vorne-Position, 9:5. Die Schweiz kann noch einmal auf 6:9 verkürzen, ehe Mayer mit einem Longline-Rückschlag auf 10:6 erhöht und Österreich 4 Satzbälle bringt.
Ein Netzfehler der Schweizerinnen beendet den 2. Satz zum 11:6 für Österreich und Satzgleichstand 1:1.

3. Satz: Österreichs Frauen-Nationalteam startet erneut stark in den Satz und geht 3:0 in Führung. Dann wird Ines Mayer von den Schweizerinnen scharf angespielt, erster Punkt für die Schweiz.
Mayer reagiert mit einem sehenswerten Winkel-Angriff und erhöht auf 5:1. Die Eidgenossinnen nehmen ihr Time Out und wechseln.
Tanja Weigert punktet mit einem halblangen Angriff zum 7:1. Erneut wechselt die Schweiz, und prompt gelingt der 2. Punkt für die Schweiz.
Dann wieder Ines Mayer auf 8:2, gefolgt von einem schweizer Netzfehler und anschließendem Service-Ass zum 9:3 AUT.
Die österreichische Antwort heißt ebenfalls Service-Ass durch Ines Mayer, 10:3 und somit Satzbälle.
Die Schweizerinnen können noch zwei schöne Angriffe erfolgreich abschließen, ehe Ines Mayer den Satz mit einem Service-Winner mit 11:5 für Österreich nach Hause holt.

Der 4. Satz startet ausgeglichen, 1:1, dann erhöht Österreich auf 3:1, ehe die Schweiz wieder auf 3:4 herankommt.
Das FTA zeigt wieder seine Klasse und zieht auf 6:3 davon. Schweiz nimmt Time Out, kann das Spiel aber nicht mehr zu seinen Gunsten wenden.
Ein Angriff der Eidgenossinnen geht ins Out, dann erhöht Tanja Weigert mit einem schönen Angriff entlang des Netzbandes auf 9:3.
Ein schweizer Servicefehler beendet schließlich Satz 4, Österreich gewinnt klar mit 11:4, und das Halbfinale gegen die Schweiz mit 3:1 Sätzen.
Somit ein hochverdienter Einzug in das EM-Finale für das Faustball Team Austria!

Österreich kann sich nach anfänglichen Schwierigkeiten deutlich steigern. Nach dem Verlust des 1. Satzes (9:11) holt sich das FTA die Sätze zwei (11:6), drei (11:5) und vier (11:4), und zieht hochverdient in das EM-Finale 2015 in Bozen ein!
Wir gratulieren herzlichst und wünschen uns ein spannendes Finale gegen die Weltmeisterinnen aus Deutschland, das um 16.45 Uhr angepfiffen wird!



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