Hightech Unterstützung für den Faustball-Leistungssport
Die Ballwurfmaschine kommt ursprünglich aus der Sportart Fussball und wird dort primär im Torwarttraining eingesetzt. ÖFBB-Verbandstrainer Martin Weiß konnte ein Testgerät wochenlang genau unter die Lupe nehmen und dessen Einsatzmöglichkeiten für das Abwehrtraining im Faustball ausgiebig testen.
Die Maschine ist stufenlos in der Geschwindigkeit - bis über 100 km/h - verstellbar und kann durch Verstellen der Neigung sämtliche Balldrall-Varianten simulieren (vorwärts/rückwärts, links/rechts). Die Treffergenauigkeit ist somit um ein Vielfaches höher als bei Personen, die Bälle manuell schlagen.
Das Gerät ist mobil, wodurch es ortsunabhängig auch bei Trainingslagern der Nationalteams effizient einsetzbar ist.
Das HighTech-Gerät eignet sich durch konstante Geschwindigkeiten und präzise Zieleinstellungen perfekt für:
- Abwehren von scharfen und schwierigen Bällen
- Abwehren unterschiedlicher Schlagarten (Seitwärtsdrall, Vorwärts-, Rückwärtsdrall)
- Einstellen von mittelschweren Bällen für offensive Abwehr (Antragen auf Heber)
- Abwehrtraining direkt für W-Aufstellung Mittelmann
- spezielles Abwehrtraining für "schwachen" Arm
Faustball Austria konnte gemeinsam mit den Partnern Förderclub der Nationalteams, OÖFBV und dem Verein ABAU Urfahr diese Ballwurfmaschine finanzieren, welche nun seit Sommer im ÖFBB-Leistungszentrum Linz zum Einsatz kommt.
Gegen Kostenersatz ermöglicht Faustball Austria interessierten Vereinen, die HighTech-Ballwurfmaschine (unter fachlicher Anleitung von Verbandstrainer Martin Weiß) im Vereinstraining zu nutzen. Detaillierte Auskünfte & Infos können bei Verbandstrainer Martin Weiß (leistungszentrum@oefbb.at) eingeholt werden.